It is scientifically proven that a physically and mentally healthy child can amaster their native language by the end of the third year of life. It is also known that the human brain has already reached 90 percent of its final volume by the age of four.
Unfortunately in many western countries reading, writing and arithmetic is only taught from the age of six. We underestimate the learning capacity and potential of our children. It’s different in countries like India, where small children from the age of 3 to 4 learn letters and numbers in a playful way. When they start school they understand simple calculation, reading and writing.
PRE-SCHOOL IS IMPORTANT
In a perfect school system there is also a good pre-school. Primitive tribes have their own kind of pre-school where they teach everything what is needed in adulthood, such as fire techniques, hunting or farming. Ideally schools should prepare children for life.
The school is an institution where ethical and social behavior should be taught as well. Children need to know the rules which are necessary to live together in peace and harmony. These rules are universal like unconditional love, peace behavior in all aspects and a helping attitude, no matter if the child lives in a Buddhist, Hindu, Jewish, Muslim or Christian community.
TEACHERS ONLY ENCOURAGE THEIR STUDENTS
From the vedic point of view, children should primarily learn how to learn. At the same time, a child’s personal strengths and talents should be encouraged as much as possible. After all the child should decide what he/she wants to do in life. From the age of 16 the childhood ends and the child is mature enough to decide which profession he/she wants to perform, considering his/her individual needs and interests.
Teacher should always encouraged the child to unfold his/her potential without boundaries. This includes not to judge him/her at all and to allow him/her to experience his/her own free will. A teacher’s job is to lovingly but firmly motivate and encourage his/her students. A teacher may also inform the student about improvements, but never make a derogatory remark about his/her failure.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, das ein körperlich und psychisch gesundes Kind seine Muttersprache bereits mit Ende des dritten Lebensjahres beherrscht. Es ist auch bekannt, das das menschliche Gehirn im vierten Lebensjahr immerhin schon 90 Prozent seines Endvolumes erreicht.
Umso erstaunlicher ist, dass hierzulande das Lesen, Schreiben und Rechnen erst mit sechs Jahren gelehrt wird. Wir unterfordern und unterschätzen das Lernpotential unserer Kinder. Anders in Indien, wo Kleinkinder ab dem 3 bis 4 Jahren spielerisch Buchstaben und Zahlen kennen lernen und mit Eintritt in die Schule bereits einfache Texte verstehen und schreiben können oder schon rechnen.
VORSCHULE IST WICHTIG
Ein perfektes Schulsystem beinhaltet also auch eine gute Vorschule. In der Vorschule vieler Naturvölker, wie die der Aborigines, lernen die Kinder bereits im Vorschulalter alles, was sie im Erwachsenenalter brauchen, zum Beispiel das Bogen schiessen oder die Technik des Feuer machens oder Jagens. Idealerweise bereitet die Schule das Kind auf das Leben vor und ist nicht nur auf den späteren Beruf ausgerichtet. Aus vedischer Sicht sollen die Kinder in der Schule in erster Linie das Lernen an sich erlernen. Gleichzeitig sollen vorhandene Stärken und Talente eines Kindes maximal gefördert werden. Am Ende soll es selbst entscheiden, wohin es in seinem Leben gehen und welchen Beruf es ergreifen möchte. Erst ab dem 16 Lebensjahr endet die eigentliche Kindheit.
LEHRER SOLLEN KINDER IMMER ERMUTIGEN
Die Schule ist auch dazu da, ethisches soziales Verhalten zu erlernen. Die Kinder sollten die Regeln kennen und befolgen, die für ein friedliches Miteinander in einer Gemeinschaft notwendig sind. Es handelt sich dabei um universelle Regeln der bedingungslosen Liebe, friedlichem Verhalten auf allen Ebenen und Hilfsbereitschaft, die sowohl in einer buddhistischen, hinduistischen, jüdischen, muslimischen oder christlichen Gemeinschaft gelten.
Dazu gehört auch seitens der Lehrer ein Kind nicht zu bewerten. Das Notensystem wie wir es hier kennen, führt zu traumatischen Minderwertigkeitskomplexen und Depressionen, die das ganze Leben anhalten können. Die Aufgabe eines Lehrers ist es, den Schüler liebevoll aber bestimmt zu motivieren und zu ermutigen und auch Verbesserungsvorschläge zu machen, aber niemals eine abwertende Bemerkung zu der Leistung eines Schülers.
